Manifestation – was ich bis Silvester 2025 verwirklichen möchte

Kontemplation als Grundlage für bewusste Manifestation.

Manifestation mit der To-Want Liste bis Ende 2025

Jede:r kennt TO-DO Listen: spassbefreit, aber nötig. Ich erlaube mir einen gegenläufigen Entwurf: die To-Want-Liste, die nicht vom Müssen, sondern vom Wollen ausgeht. An einem herbstlichen Samstag-Morgen sitze ich mit einer Tasse Tee in der Hand, die Blätter wirbeln vor dem Fenster, und ich frage mich: Was will ich bis Ende dieses Jahres erleben?

Und zwar als bewusstes Gestalten dessen, was mir wirklich wichtig ist. Als lebendige Reise, die mich (und hoffentlich auch andere) verwandelt. Denn ich spüre, wie sich etwas in mir dehnt und mich erinnert: Da geht noch mehr Tiefe, klare Echtheit und stärkere Verbindung zwischen Innen und Außen. Bis Ende 2025 will ich diesen Weg bewusst formen.

Sofort kommt beste Laune auf – die beste Voraussetzung für erfolgreiches Manifestieren. In diesem Blogartikel nehme ich dich mit: Als Coach, als Mensch, als jemand, der fest daran glaubt, dass Selbst-Transformation die kraftvollste Form gelebter Verwirklichung ist. Dieser Artikel mit meinen 42 To-Wants ist mein Kompass. 

Übersicht über den Blogartikel

Mein allerwichtigstes Herzens-Ziel verankern

  1.  10 flotte Spaziergänge machen
    Lange Zeit konnte ich mich aufgrund wiederholter Verletzungen und Entzündungen am Fuss nur eingeschränkt bewegen. Dadurch wurde auch meine Seele weniger beweglich. Mittlerweile ist alles gut verheilt. Die Anbindung an die Lebendigkeit im Körper über Bewegung ist kostbar – eine leise Form der Gestaltung. Ein flotter Walk pro Woche klingt machbar. 

Verwirklichung durch Coaching: in Bewegung bringen

  1. 40 Coaching sessions geben
  2. 5 Mentoring sessions geben
  3. 2 Supervisionen für mich selbst erhalten
  4. Meine Coaching-Haltung präzisieren


Mein wichtigstes Feld bleibt das Coaching. Es ist nicht nur ein Beruf, es ist meine innere Aufgabe. Ich begleite Menschen, die an einer Schwelle stehen – beruflich, persönlich, existenziell und ich bringe sie in Bewegung. Jede Sitzung öffnet eine Tür in eine neue Innenwelt, intensiv und vielfältig im Thema.

Da ist die Klientin, die zwischen drei Optionen schwankt: eine sichere Festanstellung, ein Entwicklungsprojekt im Ausland oder der Sprung in die Selbstständigkeit. Schritt für Schritt klärt sich: Es geht nicht darum, sofort die perfekte Entscheidung zu treffen, sondern darum, mit der eigenen Essenz in Kontakt zu kommen – das Herzstück jeder Selbstverwirklichung.

Andere suchen nach der richtigen Positionierung: Sie wollen sichtbar werden, aber echt bleiben. Ein NGO-Mitarbeiter trägt seine Vision mit Leidenschaft, droht aber, an Strukturen und fehlender Unterstützung zu zerbrechen. Eine Führungskraft wirkt souverän, kämpft aber innerlich mit Selbstzweifeln.

Ich begleite auch Menschen, die selbst Coaches werden. Sie lernen, mit inneren Spannungen umzugehen und sich zu finden. Erfüllend ist der Moment, wenn jemand sagt: „Genau, so will ich losgehen.“ Ich lasse mich auch selbst unterstützen. All das ist Manifestieren: das, was im Inneren reift, bekommt Gestalt im Außen.

Gruppenräume für Transformation und Realisierung

Auszeit in der Natur im Herbst.
Foto: iStock.AprilStory
  1.  Manifestations-Retreat im Seegut Blaue Blume (Uckermark) leiten
  2. Einen offenen Abend zu systemischem Coaching in Berlin gestalten


Mit dem Retreat erfülle ich mir einen Traum. Ende November sollen acht Menschen zusammenkommen, die bereit sind, tief zu gehen. Menschen, die ihre Träume nicht nur denken, sondern spüren und verkörpern wollen. Es geht um die Frage: Wie kann mein Wirken der Welt dienen, ohne dass ich mich selbst verliere?

Ich sehe uns dort schon: in einem geschützten Raum, eingebettet in die Natur. Wir verbinden Human Design, systemisches Coaching, persönliche Prozesse und Rituale zu einer Erfahrung, die bleibt. Schon beim Gedanken daran spüre ich: Das wird ein Meilenstein – ein Raum, in dem innere Bewegung zu äußerer Wirkung wird.

Für diejenigen, für die ein ganzes Wochenende zu viel ist, biete ich einen offenen Abend an. Für den Termin am 6. November haben sich 14 Menschen angemeldet; ein Platz ist noch frei. Wir werden mit Werten arbeiten – die wesentliche Grundlage jedes Systems.

Weiterentwicklung: Lernen, Lehren, Sichtbar-Sein

  1.  Unterrichten von Teamprozessen in Ausbildung
  2. Vertiefen: Hypnose / hypnotherapeutische Prozesse
  3. Erste Entwürfe für eine Coaching-Ausbildung mit KI
  4. Info-Abend zum Gründen internationaler Akademie
  5. Info-Abend: KI und die Schulz von Thun Modelle
  6. Weiterbildung: Neueste Trends auf LinkedIn
  7. Weiterbildung: Neueste Trends für Instagram
  8. Weiterbildung: Threads als Sichtbarkeits Medium
  9. Weiterbildung: Reflexion globaler Trends 2027
  10. Eigenes Einarbeiten in Buchhaltungssoftware
  11. 15 Posts in LinkedIn, inklusive Videoformaten
  12. 15 Posts in Instagram, inklusive Reels oder Videos
  13. Meinen 3. Blog-Artikel schreiben und veröffentlichen
  14. Verschicken von berührenden Jahresend- Botschaften


Selbst-Transformation endet nie. Deshalb bleibe ich Lernende. Ich vertiefe Methoden aus dem systemischen Coaching und Human Design, forsche zu inneren Anteilen und dem Zusammenspiel von Individuum und Organisation. Ich beschäftige mich mit Didaktik, um nicht nur zu coachen, sondern auch zu unterrichten.

Gleichzeitig baue ich meine Präsenz in Social Media aus: klar, echt und verbunden. Das fordert mich und erfüllt mich. Ich teile tiefe Inhalte und persönliche Einblicke und erreiche Menschen, die sonst vielleicht nie etwas von mir gehört hätten. Auch das ist Verkörperung – Wirkung durch Sichtbarkeit.

Ich mag, dass das Lernen nicht aufhört. Mehrere Weiterbildungen geben spannende Einblicke zu Trends auf den Plattformen und der Nutzung von KI im Coaching. Nach dem Veröffentlichen der To-Want-Liste will ich den nächsten, fachlichen Blogartikel auf den Weg geben. Ich mag Schreiben.

Jahreszeiten und Rituale: Leben im Rhythmus

Herbstliches Ritual in der Natur - so geht Selbstverwirklichung.
Foto: iStock.DmytroAslanian
  1. Samhain feiern, mit Trommeln, Kerzen und Räuchern
  2. Im Dezember (Sperr-Nächte) das Jahr 2025 reflektieren
  3. An Gong-Nacht zur Wintersonnenwende teilnehmen
  4. Spirituelle Raunächte-Arbeit zur Ausrichtung in 2026
  5. Bewusstes Silvester zelebrieren, gerne in Gemeinschaft
  6. Rituelles Trommeln zum Vollmond und Neumond



Das bewusste Erleben der Jahreszeiten ist mein Lebenselixier. Dazu gehört auch: regelmäßig in die Natur zu gehen. Der Übergang zum Winter – Samhain – steht für Loslassen, Hingabe und Intuition. Für mich bedeutet es: innehalten, hinspüren, was sterben darf, um Platz für Neues zu schaffen.

Rituale zur Wintersonnenwende und den Rauhnächten lehren mich, das Dunkel nicht zu bekämpfen, sondern es als Raum der Sammlung anzunehmen. Bewusst gelebte Übergänge nähren mich und geben meiner Arbeit Tiefe. Denn jede Entscheidung in Klarheit, jedes Ritual, jede Pause ist eine Form der Manifestation: gelebte Präsenz im Jetzt.

Gestalten meiner Lebensbalance: Freude am Kleinen

  1.  10* einen Tag Pause machen
  2. 2 Wochen lang Basenkost ausprobieren
  3. Plätzchen oder Lebkuchen essen
  4. Weihnachtsfeier im Kolleg:innen-Kreis
  5. Lunch date mit meiner Lieblings-Kollegin
  6. Schönes Treffen mit einer Freundin
  7. Austausch mit einem guten Freund
  8. 10* zum Sport gehen bzw. Übung machen
  9. 1 gutes Buch lesen zur Entspannung
  10. In die Sauna oder ins Vabali gehen
  11. Für ein gemeinnütziges Projekt spenden
  12. Einen völlig neuen Weg ausprobieren
  13. Zum Friseur gehen und Neues probieren
  14. Einen Hund streicheln und mit ihm reden
  15. Meine Wintergarderobe neu ergänzen


Ein großer Teil meiner Energie fließt in Coaching, Seminare und Weiterbildung. Doch ich will auch Balance. Freude im Kleinen. Bewusste Pausen zur Entspannung. Ich will meinen Körper kräftigen, damit er die Energie halten kann, die meine Arbeit braucht. Ich will meine Winterkleidung aus dem Keller holen und daraus ein Ritual machen.

Ich will gute, tiefe Gespräche führen, die mich nähren, und Menschen treffen, die mich inspirieren. Ein Mittagessen, bei dem wir lachen, über Visionen sprechen und Pläne schmieden. Ein Jahresabschluss im Kreis, der Miteinander würdigt. Die kleinen Momente, die Transformation erden.

Denn Wachstum geschieht nicht nur in großen Schritten, sondern im Alltäglichen. Es geht nicht ums Wollen, sondern ums bewusste Leben. Daher bedeutet Entfaltung für mich nicht nur nehmen, sondern auch geben. Denn ich weiß, woher ich komme, und ich weiß, dass ich verbunden bin.

Resümee: meine To-Want Liste für Ende 2025

Wenn ich auf diese Liste schaue, sehe ich kein starres Programm. Ich sehe einen lebendigen Weg der Manifestation. Coaching, Retreats, Weiterbildung, Rituale, Gemeinschaft, Körper, Natur – sie alle sind keine getrennten Inseln, sondern ein Netzwerk.

Systemisch betrachtet bedeutet das: Alles hängt zusammen. Wenn ich im Coaching Klarheit erlebe, stärkt es auch meine Rituale. Wenn ich in der Natur auftanke, bringt es Tiefe in meine Arbeit. Wenn ich Beziehungen pflege, nährt es meinen Mut, neue Wege zu gehen. Es sind keine einzelnen Ereignisse, sondern ein Gewebe von Erfahrungen, das immer dichter, immer lebendiger wird.

Wenn ich Ende 2025 zurückschaue, möchte ich sagen können:

  • Ich habe Menschen begleitet, die ihren Weg gefunden haben.
  • Ich habe gelernt, gewagt und geteilt.
  • Ich habe Rituale gelebt, Natur gespürt und Gemeinschaft gepflegt.
  • Ich habe gegeben – nicht nur genommen.


Ich wünsche mir ein Jahresende, das sich nicht wie ein Marathon anfühlt, sondern wie ein Tanz – mit Klarheit, Essenz und Wirkung. Vielleicht ist das die Botschaft: Die eigene Vision zu leben, ist kein Ziel, sondern eine Haltung. Eine, die uns lehrt, das Leben nicht zu kontrollieren, sondern es bewusst zu gestalten.

Über die Autorin: Dr. Andrea Mess

Die eigene Vision leben: arbeiten, verbinden und lernen.
Foto Ronny Barthels, der_socialmediafotograf

Ich bin systemische Coachin, Human Design Mentorin und promovierte Biologin. Ich begleite Menschen und Teams, die an Wendepunkten ihres Lebens oder Wirkens stehen – mit systemischem Blick, klarer Sprache und ehrlicher Neugier für das, was darunter liegt.

Mein Ansatz verbindet Wissenschaft und Intuition, Struktur und Sinn. Durch Coaching, Human Design und Naturarbeit öffne ich Räume, in denen innere Klarheit zu äußerer Wirkung wird. In meiner Arbeit – und in meinem eigenen Leben – habe ich mich tief mit Manifestation und innerer Transformation beschäftigt und meinen ganz eigenen, klaren Weg gefunden.

Ich lebe und arbeite in Berlin. Wenn ich nicht coache oder schreibe, bin ich meist draußen: im Wald, am Wasser, im Gespräch mit der Natur – oder in Gemeinschaft oder in stiller Reflexion, mit einer Tasse Tee in der Hand und einer neuen Idee im Herzen.